Mit dem Buch „Was ist künstliche Intelligenz? 100 Fragen und Antworten“ ist im Oktober 2025 die deutsche Ausgabe des erfolgreichen finnischen Sachbuchs von Prof. Dr. Hannu Toivonen erschienen – übersetzt, erweitert und aktualisiert gemeinsam mit Prof. Dr. Stefan Kramer von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Stefan Kramer, KI-Lotse des Landes Rheinland-Pfalz und seit Jahrzehnten in der internationalen KI-Spitzenforschung aktiv, hat den Text nicht nur sprachlich, sondern auch fachlich an den deutschsprachigen Kontext angepasst. Maschinelle Übersetzung diente als Startpunkt, doch beide Autoren haben die endgültige Fassung sorgfältig überarbeitet, um Nuancen, Humor und kulturelle Bezüge des Originals präzise herauszuarbeiten. „Die entscheidenden Feinheiten mussten von Menschen gestaltet werden“, betont Kramer. „Gerade darin zeigt sich, wie gut Menschen und Maschinen sich ergänzen können.“

Das Buch geht einer Frage nach, die angesichts der rasanten technologischen Entwicklungen immer dringlicher wird: Was ist künstliche Intelligenz eigentlich – und was nicht? Toivonen, Professor für Künstliche Intelligenz an der Universität Helsinki und international führend im Bereich „Computational Creativity“, erklärt zentrale Konzepte verständlich, kritisch und mit feinem Witz. „Die Menschen sehnen sich nach verlässlichen Informationen über KI“, so Toivonen. „Ich möchte zeigen, dass KI kein Mysterium ist, sondern ein Werkzeug – geschaffen von Menschen.“

Die interessierte Öffentlichkeit ist am Samstag, 29. November 2025, um 19 Uhr zur Buchpräsentation der deutschen Ausgabe durch Prof. Dr. Hannu Toivonen und Prof. Dr. Stefan Kramer in der Buchhandlung Bukafski in der Mainzer Neustadt vor. Sie lesen ausgewählte Passagen, geben Einblicke in die Zusammenarbeit und diskutieren mit dem Publikum über Chancen, Grenzen und gesellschaftliche Herausforderungen künstlicher Intelligenz. Ein Abend für alle, die Orientierung in der aktuellen KI-Debatte suchen – verständlich, fundiert und unterhaltsam.

Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.