Dagi Bee, Trump, die Kardashians – sie alle sind bekannte Influencerinnen und Influencer unserer Zeit, die über Instagram, Twitter, Facebook und Co. großen Einfluss auf ihre jeweilige Community ausüben. Entsprechend wird das Phänomen Influencing gern schnell ins Zeitalter der Digitalisierung eingeordnet. Aber stimmt das so einfach?
Die von Studierenden der Altorientalistik, des Bereichs Altes Testament und der Klassischen Archäologie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) kuratierte Ausstellung "Influencing? Auch in der Antike!" greift genau diese Frage auf. Anhand verschiedener Exponate beleuchtet die Ausstellung in der Schule des Sehens das Konzept Influencing und geht der Frage nach, welche dieser Ideen sich auch schon in der Antike verorten lassen: von neuesten Modetrends und einflussreichen Persönlichkeiten bis hin zu großen sozialen Austauschplattformen.
Interessierte Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, sich anhand der Exponate der Ausstellung in die Antike zurückzudenken und die Trends jener Zeit auf sich wirken zu lassen.
Die Ausstellung "Influencing? Auch in der Antike!" ist noch bis zum 6. Juli 2023 in der Schule des Sehens auf dem Campus der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) zu sehen ist, jeweils dienstags und donnerstags von 12 bis 14 Uhr. Im Anschluss wird sie in einen virtuellen Ausstellungsraum überführt, der im Rahmen des Projekts ModeLL-M – Mainzer Modelle für digital erweitertes Lehren und Lernen von Ronja Schnur und Prof. Dr. Elmar Schömer vom Institut für Informatik der JGU entwickelt wurde.
Öffnungszeiten:
1. Juni bis 7. Juli - dienstags und donnerstags von 12-14 Uhr
Jakob-Welder-Weg 18, 55128 Mainz
Jakob-Welder-Weg 18,
55128 Mainz
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