Lime Garden kommen aus Brighton und gelten im Königreich als eine der großen Indie-Hoffnungen. Seit die vier Engländerinnen vor gut zwei Jahren erstmals die Bühnen betraten, sind sie quasi nonstop unterwegs und spielen eine Show nach der nächsten. Wenn sie nicht gerade eine ihrer zahllosen Singles aufnehmen. Nun endlich erscheint ihr Debütalbum "One More Thing", auf dem sich das Quartett weiterhin völlig furchtlos zwischen lärmenden Gitarren und Disco-Beats, shoegazig-schläfrigem Gesang und schnellem Surf Rock eingerichtet hat.  Sie wissen, was sie wollen – und was sie nicht wollen: „I don‘t wanna work my job ‘cause life is fleeting and I‘m a popstar“, singt Sängerin und Gitarristin Chloe Howard augenzwinkernd vom Doppelleben als Girl in einer DIY-Band. Doch es könnte etwas werden mit dem Popstar-Ding, die Anzahl an  One-to-watch-Listen, auf denen sie zuletzt auftauchten, ist ähnlich groß wie die Anzahl ihrer vorab veröffentlichten Singles. Das Clunk-Magazin urteilte: „Their energetic and somewhat hypnotising performance makes them an incredibly exciting band“, und dem ist nichts hinzuzufügen. Außer, dass Lime Garden nun endilch auch bei uns zu Gast sind. Und das im Kesselhaus. You'll see them first.