Nach der Trennung von ihrem Mann ist Julie mit den beiden Kindern in einen Pariser Vorort gezogen. Eigentlich ist das Leben als alleinerziehende Mutter mit einem Job in Paris als Zimmermädchen in einem Luxushotel und einem auch finanziell unzuverlässigen Exmann stressig genug.
Als sich jedoch die Möglichkeit ergibt, eine Anstellung in ihren erlernten Beruf mit zudem besserer Bezahlung zu bekommen, vereinbart sie ein Vorstellungsgespräch. Zusätzlich zu aller verständlichen Aufregung beginnt genau an diesem Tag ein Streik des öffentlichen Dienstes. Keine Bahn, kein Kindergarten – Julie muss improvisieren, von morgens bis abends, jeden Tag aufs Neue. Julie ist eine Frau unter Strom.
Über eine Woche spannt sich die Handlung und nach einem Glücksmoments am Ende des Films, stellt sich die Frage, ob es eine Änderung ihres kräftezehrenden Lebens geben wird.
Für seinen rasanten zweiten Spielfilm gewann Eric Gravel in Venedig den Regie-Preis in der Reihe „Orizzonti“, Hauptdarstellerin Laure Calamy wurde in derselben Sektion als beste Schauspielerin ausgezeichnet.
Das CinéMayence ist das Kommunale Kino in Mainz. Der Spielplan des Kinos wird nicht nach kommerziellen Erwartungen, sondern nach Qualitätskriterien gestaltet. Das Programmspektrum reicht vom Stummfilm über zeitgenössische Filmkunst bis zur Präsentation digitaler Medien. Auch Kurzfilme und Dokumentarfilme stehen auf dem Programm. Fast alle Filme werden im Original mit Untertiteln gezeigt. Häufig bietet das CinéMayence dem Publikum die Möglichkeit an Regisseure kennen zu lernen und mit ihnen zu diskutieren. Das CinéMayence hat soziale Eintrittspreise mit Ermäßigungen für Arbeitslose, Auszubildende, Schüler, Studierende, Senioren und Inhaber von Ehrenamtspässen. E-Mail-Newsletter abonnieren? – Mail an: kino(at)cinemayence.de
Schillerstraße 11, 55116 Mainz
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