→ Willkommen
Dr. Martin Henatsch, Rektor der Kunsthochschule

→ Vorstellung Arts of the Working Class
Sina Ebert / Robert Meyer

→ ERÖFFNUNGSVORTRAG
Arts of the Working Class,

Paul Sochacki und María Inés Plaza Lazo Founders & Publishers

→ Arts of the Working Class ist eine einzigartige, mehrsprachige Straßenzeitung, die sich thematisch mit den Bereichen Armut, Reichtum und Kunst auseinandersetzt. Die Zeitung erscheint alle zwei Monate und präsentiert ein breites Spektrum an Beiträgen, die von Künstler_innen und Denker_innen aus unterschiedlichen Disziplinen und Ländern verfasst werden. Sie fördert damit einen interdisziplinären und internationalen Austausch, der verschiedenste Perspektiven und künstlerische Ansätze miteinander verbindet.

Diese Publikation richtet sich besonders an die Arbeiter_innenklasse und an alle Menschen, unabhängig von ihrem sozialen oder ökonomischen Status. Der Leitgedanke ist, dass die Inhalte und Themen, die behandelt werden, für alle von Bedeutung sind und allen gehören. Das Konzept der Zeitung beruht auf der Idee der Teilhabe: Jede Person, die „Arts of the Working Class“ verkauft, trägt aktiv zum Projekt bei und erhält den vollen Verkaufspreis. Das bedeutet, dass die Verkäuferinnen, die die Zeitung auf der Straße anbieten, das gesamte eingenommene Geld für sich behalten dürfen, wodurch eine direkte Unterstützung und Stärkung der Gemeinschaft ermöglicht wird.

Darüber hinaus ist jeder Künstler, dessen Werk in der Zeitung präsentiert wird, aktiv in die Gestaltung der Inhalte eingebunden. Das schafft eine authentische, kollaborative Plattform, auf der Kunst und soziale Themen auf Augenhöhe diskutiert werden.

„Arts of the Working Class“ wird von Paul Sochacki und María Inés Plaza Lazo konzipiert und entwickelt. Sie setzen sich dafür ein, die Zeitung in den verschiedensten städtischen Räumen weltweit zu verbreiten – für die Straßen, die Menschen aller Hintergründe und Gesellschaftsschichten verbinden.