Liebe und Begeisterung für Musik kann Menschen in Freude vereinen. So entsteht eine Energie, die genutzt werden kann, um gemeinsam zu helfen. Das M.U.S.I.C OF HOPE FESTIVAL bringt Musikbegeisterte aller Nationen zusammen, um Menschen, die aktuell in Not sind, durch Spenden zu unterstützen.
Vom 13. bis 14. Juni 2025 findet das Kultur-Festival an verschiedenen Orten in Mainz statt und widmet sich in seiner ersten Ausgabe dem FOKUSLAND AFGHANISTAN. Bei Kammermusik-, Jazz-, und Weltmusikkonzerten sowie afghanischen Beiträgen kommt das Publikum diesem Kulturraum näher.
Die künstlerische Leitung hat Cellist, Komponist und Pädagoge Prof. Manuel Fischer-Dieskau von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz inne.
Veranstalter des Festivals ist der gemeinnützige Mainzer Verein ARMUT UND GESUNDHEIT IN DEUTSCHLAND E. V. Durch seine Kooperationen mit international tätigen Hilfsorganisationen sowie durch die persönlichen Kontakte des 1. Vorsitzenden, den Sozialmediziner Prof. Dr. Gerhard Trabert, wird garantiert, dass die Spenden dort ankommen, wo sie dringend gebraucht werden.
Programm
Die Deutsch-Afghanische, international gefeierte Sängerin und Komponistin „überwältigt, betört und hypnotisiert einen ab dem ersten Ton“ (Concerto, AU). Sie schlägt eine faszinierende Brücke zu ihrem nahöstlichen Erbe, in dem sie auch auf Paschtu, der Sprache ihres früh verstorbenen, afghanischen Vater singt. Nach zwei hoch gelobten Soloalben, erhielt Simin Tander für ihr ECM Album mit dem Norweger Tord Gustavsen den „Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik“. Kürzlich wurde sie für den „Deutschen Jazzpreis 2024“ in der Kategorie „vokal“ nominiert. Kein Wunder, berührt ihr ausdrucksstarkes, gleichzeitig zartes und kraftvolles Timbre das Publikum doch mit hoher emotionaler Intensität und sind ihre von leidenschaftlicher Freiheit durchzogenen Improvisationen einzigartig. Seit 20 Jahren tritt Simin Tander auf diversen renommierten Festival auf der ganzen Welt auf, singt für die UNESCO und UN Women und erscheint in spannenden, internationalen Crossover- und Filmmusik Projekten mit u.a. Michel Godard, Jan Bang, TATORT, WDR Rundfunkchor etc. Auf ihrem ganz neuen Album THE WIND (Jazzland Recordings) fasziniert sie neben der indischen Geigerin Harpreet Bansal und dem Schweizer Schlagzeuger Samuel Rohrer, gemeinsam mit dem in Bern lebenden, schwedischen Bassisten Björn Meyer (Anouar Brahem, Nik Bärtsch, ECM recording artist). Meyer gilt international zurecht als Ausnahmemusiker an seinem Instrument, dem sechssaitigen, elektrischen Bass- ist er doch in der Lage diesem wie ein Magier bisher unerhörte hoch lyrische und tief groovende Klänge zu entlocken. Sein Soloalbum „Provenance“ erschien auf ECM Records und wurde als außergewöhnliches Werk gefeiert.
Im Duo präsentieren Simin Tander und Björn Meyer ein bewegendes Programm aus alten Liedern Afghanistans, neu arrangiert, Tanders mitreißenden Eigenkompositionen, sowie hochgradig unkonventionellen, berührenden Improvisationen.
Münsterstraße 25 55116 Mainz
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