Bachchor Mainz mit großer Vokalmusik der Romantik
Mainz, Juni 2025 Nach dem viel beachteten Konzertauftakt mit J.S. Bachs „Johannes Passion“ betritt Christoph Siebert, der künstlerische Leiter des Bachchor Mainz, für das Sommerkonzert am 28.6. mit seinem Ensemble nun eine ganz andere musikalische Hemisphäre – die musikalische Romantik. Unter dem Motto „O Schöne Nacht“ musizieren der Bachchor sowie die beiden Pianisten Petra Pusinelli und Burkhard Schaeffer bedeutende und zum Teil auch selten zu hörende Chorwerke von Robert und Clara Schumann sowie von Johannes Brahms. Neben den bekannten „Liebesliederwalzern“ op 52 von Johannes Brahms erklingen in der Mainzer Christuskirche weitere herausragende Vokalwerke des Komponisten, darunter zwei der insgesamt vier Quartette op. 92, die Brahms 1884 während seines Sommeraufenthalts in Mürzzuschlag in der Steiermark komponiert hatte: das „Abendlied“ auf einen Text von Hebbel und „O schöne Nacht“, das ein Gedicht Friedrich Schillers zu Grundlage hat.
Einen bemerkenswerten Fokus auf das Vokalschaffen Clara Schumanns bietet die Aufführung der drei Chorlieder für gemischten Chor, die Clara Schumann 1848 auf Texte Emanuel Geibels komponierte („Abendfeyer in Venedig“, „Vorwärts“ und „Gondoliera“). Aus den insgesamt fünf Romanzen und Balladen op. 67 von Robert Schumann singt der Bachchor in der Christuskirche „Der König von Thule“ auf ein Gedicht Goethes und „Ungewitter“, d-Moll, auf einen Chamisso-Text. Ergänzt werden diese beiden Werke von „Der traurige Jäger“ op.75,3., dessen Textgrundlage von Joseph von Eichendorff mitten in die Gefühls- und Erlebniswelt der Hochromantik führt.
Kaiserstraße 56 55116 Mainz
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