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Klaus Brantzen und Jürgen Streck // Fort ist bald des Tages Weh, Dank dem lieben Cabaret

Sonntag, 9. November

Theater im Pariser Hof, Wiesbaden

Eine Lesung mit Musik zum 09. November mit Klaus Brantzen (Schauspiel, Cello) und Jürgen Streck (Klavier, Akkordeon).

Schauplatz Theresienstadt: Hier war eine große Zahl prominenter jüdischer Künstler/innen interniert. Neben Opern, Konzerten und Theateraufführungen wurde auch Kleinkunst
aufgeführt. Mut, Heiterkeit und Abwechslung in das Leben des Ghettos zu bringen, lautete die Devise.
Mit atemberaubender künstlerischer Aktivität wurde hier der rauen Realität getrotzt. Es ging darum, die Leidensgenossen zu unterhalten, Lebensmut und moralischen Halt zu geben und ihren Überlebenswillen zu stärken. Hier wurde mit einer Besessenheit in der Kunst gelebt, wie dies nur Todgeweihte vermögen.

Ortswechsel: Konzentrationslager Dachau. Vor 80 Jahren, am 28. März 1945, wird der Mainzer Priester Johannes Brantzen nach dreieinhalb Jahren aus dem KZ entlassen.
Seine Eindrücke hält er in Form einer Predigt fest. Ein Zeitdokument, das erschüttert, zugleich aber auch Bekenntnis ist und Mahnung: Erinnern? – Ja! Vergessen? – Nie!

Neben Musik, Texten und Songs aus dem Ghettolager Theresienstadt werden Auszüge aus dem Predigttext vorgetragen.


Theater im Pariser Hof

Spiegelgasse 9, 65183 Wiesbaden

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