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Mainzer Opfern der NSKrankenmorde einen Namen gebe

Freitag, 14. Februar

Haus des Erinnerns - für Demokratie und Akzeptanz, Mainz

Im Rahmen eines HdE-Forschungsprojektes konnte der Historiker Christoph Schmieder, auf der Grundlage der langjährigen Forschungen von Renate Rosenau, mehr als 400 Namen von Mainzer Opfern der sogenannten „Euthanasie-Aktionen“ ermitteln, die jetzt im „Raum der Namen“ präsentiert werden.

Der „Raum der Namen“ im HdE stellt einen Erinnerungsort dar. Durch eine audiovisuelle Installation wurde hier bisher an die Namen der Mainzer Sinti und der jüdischen Mainzer*innen und deren Schicksal erinnert, die in den Jahren 1940 und 1942 aus der Stadt deportiert und ermordet wurden. Diese beeindruckende Installation wurde von Professorin Anja Stöffler und dem Institut für Mediengestaltung der Hochschule Mainz umgesetzt und nun erweitert.

Zugleich präsentiert das HdE die Ausstellung „‚Das Leben war jetzt draußen, und ich war dort drinnen. ‘ - Zwangssterilisation und Ermordung im Rahmen der NS-Euthanasie und ihre Opfer in Mainz und Rheinhessen“ (Dr. Cornelia Dold, Leiterin des Hauses). Darin werden allgemeine Informationen gezeigt und ausgewählte Biografien zur NS-„Euthanasie“ historisch eingeordnet.

Eintritt frei


Haus des Erinnerns - für Demokratie und Akzeptanz

Flachsmarktstraße 36 555116 Mainz

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